Sylt Connected

Ein ganz normales Praktikum, oder?

Die Geschichte einer fiktiven Café-Besitzerin, Foto-und Videografin und Journalistin

Wer in zwei Wochen ein eigenes Café erfindet, Weinflaschen shootet und mit  Highspeed und Videokamera eine Ölwehrübung begleitet – der muss wohl ein Praktikum bei Sylt Connected gemacht haben. So konnte ich innerhalb von zwei Wochen verschiedenste Bereiche der Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit kennenlernen und einen Einblick in den Arbeitsalltag eines Journalisten, eines Graphikers, eines Webdesigners und eines Fotografen erhalten. Was für eine Mischung!

So entwarf ich nicht nur mein eigenes Café inklusive Location, sondern entwickelte zusätzlich noch Logo, Visitenkarte und Website. Theoretisch kann die Eröffnung also kommen.

Auch für Getränke wären gesorgt. Die Weinflaschen sind schon poliert, schön drapiert und fotografiert. Die Eröffnung rückt näher…

Halt! Erst müssen wir für die Sicherheit sorgen! Wie gut, dass die Feuerwehr für den Ernstfall gewappnet ist und sogar 2000 Liter Öl aus dem Hafen pumpen könnte. So wurde aus mir nicht nur eine fiktive Café-Besitzerin, sondern eine echte Videografin: Mit Highspeed im Motorboot konnte ich das Spektakel in Hörnum filmisch einfangen und sogar noch einem Videobeitrag beisteuern.

Konzept, Getränke und Sicherheit haben wir also schon. Was fehlt noch? Ach ja: Eine Eröffnungskampagne für einen guten Start. Damit diesem praktisch nichts mehr im Wege steht, wurden also noch Flyer und Text erstellt. Bei Sylt Connected wird wirklich nichts vergessen.

Auch nicht das Personal, welches – stets gut gelaunt – für das Fach Unterhaltung im Arbeitsalltag eine glatte Eins bekommt.

Alles in allem wäre es also ein super Café, leider scheitert es aber an logistischen und finanziellen Mitteln. Wie gut, dass es dafür ein tolles Praktikum war!