Sylt Connected

Praktikum mit Pressekonferenz

Am Montag, 16. Januar, startete Nele Schild ihr einwöchiges Berufspraktikum bei Sylt Connected. Hier berichtet sie von ihren Erfahrungen

Die ersten zwei Tage schaute ich diverse Tutorials für genau die Programme, mit denen ich in den nächsten Tagen arbeiten würde und beschäftigte mich damit, wie mein Firmenkonzept aussehen könnte. Parallel startete ich damit, ein Logo für meine eigene Firma zu gestalten. 

Ich hatte mir überlegt, dass ich passend zu dem Instagram Account von mir und meiner Mama einen Onlineshop mit Blogbereich aufbauen würde. Der Markenname „Mimi am Meer“ würde nach unserer gleichnamigen Instagramseite @mimi.am.meer benannt werden und es sollte um alles Kreative gehen. Darin inbegriffen sowohl unsere selbstgemachten Dinge, so, wie man sie auch auf Instagram vorfand, als auch die passenden Materialien, mit denen man seine eigenen ganz persönlichen Kunstwerke erschaffen konnte. Das waren selbstverständlich nur die kostenpflichtigen Angebote.

Auf unserem Blog würde jeder, der gerne kreativ ist, ob allein oder mit Freunden und Familie, Ideen und Anregungen finden, die demjenigen gefallen und die er gerne umsetzen möchte. Das Logo sollte eine Welle mit dem entsprechenden Schriftzug „Mimi am Meer“ darstellen.

Den restlichen Tag verbrachte ich damit, eine dazu passende Website zu entwerfen. Doch auch nach einer Menge Tutorials, konnte ich mit diesen ganzen Funktionen des Websitegestalters nicht so viel anfangen und wusste nicht, wie ich sie, denn genau nach meinen präzisen Vorstellungen, erstellen konnte. Das hatte ich mir zuvor anders, wenn nicht vielleicht sogar einfacher, vorgestellt.

Mittwochs befasste ich mich erneut mit meiner Website und nach ein paar Erklärungen mehr, wirkte sie doch schon viel geschmackvoller und ich hatte ein paar Features dazu gelernt.

Zudem erhielt ich einen Kurs, in die Einführung der Fotografie, welcher mir das Belichtungsdreieck näherbrachte. Ich verfasste ebenfalls Texte, die „Mimi am Meer“ erklärten und Texte verfassen, egal welcher Art, macht mir doch immer noch am meisten Spaß.

Gleich am Donnerstag wurde es wieder spannender, ich würde eine Pressekonferenz der SVG über ihre neue Investition in Busse, die mit Elektromobilität angetrieben wurden, besuchen. Gesagt getan. Um kurz vor zwölf brachen wir auf. Nach einer kurzen Erkundungstour, in der wir schon einige Fotos geschossen hatten, begannen auch schon die Rednerin und die Redner, darunter der Geschäftsführer der Sylter Verkehrsgesellschaft und der Sylter Bürgermeister, über die neuen e-Busse der Firma MAN zu berichten. Manche Vorträge waren interessanter, mache weniger, doch mein Wissen über Elektromobilität wurde auf jeden Fall ergänzt. Nach den ungefähr einer Dreiviertelstunde andauernden Reden, begann erst der aufregende Teil – Ich würde dabei sein, wie ein Presseinterview abläuft und dieses sogar aufnehmen. Das Interview führten wir mit dem Geschäftsleiter und brachte knapp fünf Minuten Videomaterial ein. Anschließend nahmen wir gleich noch einen Teaser für die sozialen Medien der Buddelpost in einem der e-Busse auf. Sie warben damit, dass sie mit WATT angetrieben wurden, was an der Nordsee natürlich ein kleines Wordspiel verursachte.

Als wir dann wieder, mit Bürohund Laslo, zurück zur Agentur gefahren sind, arbeitete ich nach meiner täglichen Mittagspause, mit Hilfe, an meinem vektorbasierten Logo weiter.

Zum Ende des vierten Praktikumtages hin, durfte ich mit der Produktfotografie beginnen. Als erstes die Armbändchen und Ketten aus Perlen zu fotografieren, war für den Einstieg nicht so leicht, doch ich denke, wir haben schlussendlich eine gute Möglichkeit gefunden, sodass sie gut zur Geltung kommen.

An meinem letzten Tag bei Sylt Connected habe ich die angefangenen Projekte beendet und genau diesen Bericht hier geschrieben.  

Ich denke, ich habe mit diesem Praktikum auf jeden Fall viele Erfahrungswerte gesammelt, über das, was ich gerne später machen möchte und was eher weniger und auf jeden Fall einen Einblick in einen achtstündigen Arbeitstag bekommen. Dass der Vergleich zu einem achtstündigen Arbeitstag und einem ebenso langen Schultag, doch so einen Unterschied macht, hätte ich nicht erwartet.

Damit sag ich tschüss und auf Wiedersehen und hoffe, dass Sylt Connected auch dem nächsten Praktikanten oder der nächsten Praktikantin einen genauso gelungenen Einblick in den kommenden Berufsalltag bieten kann.